Jenseits der Worte
Ich möchte dir begegnen
In einem Raum jenseits der Worte.
Möchte hindurchblicken, durch die Sprache.
Möchte dich dazwischen entdecken, erforschen, erkennen.
Dein Eigentliches, dein Wesentliches ist das, was ich sehen möchte.
Ich verschließe meinen Mund und meine Ohren und öffne mich.
Ich öffne mich dem hinspüren, dem hinfühlen.
Ich dehne mich aus zu dir.
Und alles was ich wirklich wissen muss, teilst du mir ohne Worte mit.
Mein Verstand versteht davon nichts, aber meine Seele lächelt.
Mein Herz wird weit.
Das genügt.
Ich erkenne dich und du erkennst mich.
Dort wo es wesentlich ist.
Liebe
Liebe lässt sich nicht einfangen.
Liebe möchte fließen.
Aus mir heraus in Freiheit zu dir.
Darf sich dort ausbreiten.
Darf dort heilen.
Darf dort verweilen.
Doch sie gehört nicht dir.
Sie möchte weiterfließen.
Zurück zu mir.
Und hinaus in die Welt.
Was ich liebe
Ich liebe es, meine ganze Liebe in meine Augen zu legen,
um wahrhaft zu sehen.
Ich liebe es, meine ganze Sanftheit meinen Fingern zu überlassen,
um in der Tiefe zu berühren.
Ich liebe es, mein ganzes Sein fließen zu lassen,
um mich ganz zu verbinden.
Und ich liebe es,
meine ganze Liebe, meine ganze Sanftheit und mein ganzes Sein
dann wieder mir selbst zu schenken,
denn dort sind sie zuhause.
Empfangen
Ich empfange mich,
in meinem Herzraum.
Ich öffne mich ganz,
lasse mich ein.
Atme mich,
breite mich aus,
dehne mich aus.
Ich empfange dich,
in meinem Herzraum.
Lasse dich ein und zeige dir, wer du bist.
Durch meinen Blick,
durch meine Augen,
kannst du dich erkennen,
die Liebe, die du bist.
© Bilder und Texte von Verena Schmid. Alle Rechte vorbehalten.
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